„Häufiges ist häufig“ vs. Gesellschaftliche Diversität
Shownotes
Heute mal ein abstrakt-theoretisches Grundsatzproblem: Wie richten wir eigentlich unsere Fallbeispiele in der Lehre aus? „Häufiges ist häufig“ mit der Gefahr von Stereotypien und Vorurteilen? Oder Darstellung von gesellschaftlicher Vielfalt mit der Gefahr der Überrepräsentation von Exotischem? Oder konkret: Warum sind „Thomas Meier“ und „Sabine Müller“ (beide Anfang 40, weiß, arbeiten bei einer Versicherung) so häufig? Und warum ist der klassische HIV-Patient heute immer noch so oft homosexuell? Wir werfen uns mit Verve in ein politisch überhaupt nicht brisantes Thema. Tim fragt viel, Robert antwortet viel und am Ende ist wieder mal ein Problem final gelöst.
Für Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns gerne unter: medizin.vs.didaktik@uni-bielefeld.de
Literatur: 1) Ibrahim, S., Lok, J., Mitchell, M., Stoiljkovic, B., Tarulli, N., & Hubley, P. Equity, diversity and inclusion in clinical simulation healthcare education and training: An integrative review. Int J Healthc Simul. 2023;3(1):1-14. doi: 10.54531/brqt3477 2) Nazar M, Kendall K, Day L, Nazar H. Decolonising medical curricula through diversity education: Lessons from students. Med Teach. 2015;37(4):385-393. doi: 10.3109/0142159X.2014.947938 3) Jewell TI, Petty EM. LGBTQ+ health education for medical students in the United States: a narrative literature review. Med Educ Online. 2024;29(1):2312716. doi: 10.1080/10872981.2024.2312716 4) Verbree AR, Isik U, Janssen J, Dilaver G. Inclusion and diversity within medical education: a focus group study of students' experiences. BMC Med Educ. 2023;23(1):61. doi: 10.1186/s12909-023-04036-3
Neuer Kommentar