
Freie Lehrende oder reine Erfüllungsgehilfen? (Eine Polemik)
Wutbürger-Style: "Die Vorgaben im Studium nehmen immer weiter zu. Wo bleibt da eigentlich die Freiheit der Lehre? Humboldt würde sich im Grabe umdrehen!"
Wutbürger-Style: "Die Vorgaben im Studium nehmen immer weiter zu. Wo bleibt da eigentlich die Freiheit der Lehre? Humboldt würde sich im Grabe umdrehen!"
Sind Studierende billige Lehr-Arbeitskräfte? Braucht es überhaupt noch Dozierende? Heute versuchen wir es mal mit Clickbait.
Robert und Tim reden übers Reden (quasi Metakommunikation), fragen sich, ob Rollenspiele wirklich niemand mag, und nähern sich vorsichtig der Evidenzbasierung ...
Das Auswendiglernen vieler Details, obskure Merksätze für Strukturen und der einschneidende Präparierkurs - Ist das noch die anatomische Lehre von heute?
Interprofessionalität? Was soll das denn? Wir haben doch schon immer zusammengearbeitet! - Ach ja? Vielleicht kann man da doch was besser machen ...
Wir wollten unbedingt eine Folge über Lehre in der ambulanten Medizin (über die Allgemeinmedizin hinaus) machen und dafür hat Robert eben spontan eine Praxis eröffnet.
Endlich … das Studium ist vorbei. 6 Jahre Mühsal und Plag. Jetzt geht es endlich in den Beruf und … genauso weiter. Wir führen bei der Weiterbildung eine ordentliche Anamnese durch.
Der Umgang mit Migration und Kulturen in der Medizin; komplexes Thema, politisch hochaktuell und ein großer Anspruch-Realitäts-gap - also locker in einer Podcastfolge zu klären.
Eine Prüfungsform, die ganze Abteilungen lahmlegen kann, wegen dem hohen Personalbedarf zu garantierten Konflikten mit den Kliniken führt und angeblich total teuer sein soll? Her damit!
Die Kanadier kamen vor einigen Jahren darauf, dass Ärzt*innen im Job mehr sein müssen als nur medizinische Experten. Das darauf aufbauende Konzept war so gut, dass es alle nachmachten ...
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