Ambulante Lehre – Da kümmert sich die Allgemeinmedizin drum?!

Shownotes

In den letzten Jahren erkannte „die medizinische Lehre“, dass Patientinnen gar nicht nur stationär behandelt werden, sondern dass es wohl auch ambulante Strukturen gibt, die einen gewissen Anteil an der Versorgung übernehmen und dass man dies ggf. auch in der Lehre abbilden könnte. Verrückt! Während Lehre in ambulanten Kontexten lange als USP der Allgemeinmedizin gesehen und ihr zugeturft wurde, trauen sich nun auch andere Fächer zögerlich in diesen exotischen Bereich. Wir begrüßen als Gast Raphael Kunisch, der uns erklärt, was andere Fächer in der Lehre von der Allgemeinmedizin lernen können und warum bei ihm Patientinnen eher gesund als krank sind.

Bei dieser Folge möchten wir uns für ein paar technische Probleme entschuldigen, die leider nicht zu verhindern waren, aber immerhin für ein paar ungewollte akustische Spezialeffekte sorgen. Für Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns gerne unter: medizin.vs.didaktik@uni-bielefeld.de

Links: 1) Gesellschaft für Hochschullehre in der Allgemeinmedizin (GHA) e.V. https://www.gha-info.de

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM): 2) Aus-Fort und Weiterbildung generell: https://www.degam.de/aus-fort-und-weiterbildung 3) Sektion Studium und Hochschule: https://www.degam.de/studium-und-hochschule 4) Sektion Weiterbildung: https://www.degam.de/weiterbildung 5) Sektion Fortbildung: https://www.degam.de/fortbildung 6) Kompetenzzentren Weiterbildung: https://www.ge-weiterbildung.de/de/kompetenzzentren-weiterbildung.php

Literatur: 7) Huenges B, Gulich M, Böhme K, Fehr F, Streitlein-Böhme I, Rüttermann V, Baum E, Niebling WB, Rusche H. Empfehlungen zur Ausbildung im primärversorgenden Bereich--Positionspapier des GMA-Ausschuss Primärversorgung. GMS Z Med Ausbild. 2014;31(3):Doc35 8) Steinhaeuser J, Chenot JF, Roos M, Ledig T, Joos S. Competence-based curriculum development for general practice in Germany: a stepwise peer-based approach instead of reinventing the wheel. BMC Res Notes. 2013;6:314. doi: 10.1186/1756-0500-6-314 9) Demmer I, Schneider A, Selgert L, Brünahl C, Baum E, Bergmann A, Ehrhardt M, Streitlein-Böhme I, Hummers E, Jünger J. Prüfen in der Allgemeinmedizin – Staatsexamina im ambulanten hausärztlichen Setting. Das Gesundheitswesen. 2023;85(3):203-208. doi: 10.1055/a-1553-3962 10) Zarbailov N, Wilm S, Tandeter H, Carelli F, Brekke M. Strengthening general practice/family medicine in Europe - advice from professionals from 30 European countries. BMC Fam Pract 2017;18(1):80. (2017). doi: 10.1186/s12875-017-0653-x 11) Williams CK, Hui Y, Borschel D, Carnahan H. A scoping review of undergraduate ambulatory care education. Medical Teacher. 2012;35(6), 444–453. doi: 10.3109/0142159X.2012.737968 12) Carney PA, Eliassen MS, Pipas CF, Genereaux SH, Nierenberg DW. Ambulatory Care Education: How Do Academic Medical Centers, Affiliated Residency Teaching Sites, and Community-Based Practices Compare? Acad Med. 2004;79(1):p 69-77. doi: 10.1097/00001888-200401000-00016

Kontakt Raphael Kunisch: 13) Lehrstuhl Allgemeinmedizin der Universität Augsburg mit Kontakt zu Raphael Kunisch: https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/med/profs/allgemeinmedizin/team/raphael-kunisch/

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