Simulation und Realität – Freunde oder Feinde?

Shownotes

Überall gibt es inzwischen Skills Labs und Simulationszentren, es werden teure Puppen angeschafft und viele Schauspieler*innen rekrutiert. Aber warum eine neue Realität für die Lehre schaffen? Wir haben doch schon eine. Der Vorteil der Medizin und anderer Gesundheitsberufen ist es doch gerade, dass Studierende praktisch im System lernen können, zum Beispiel im Krankenhaus. Oder gibt es vielleicht doch Gründe, warum eine simulierte Lernumgebung hilfreich sein kann? (rhetorische Frage) Wir nehmen euch gedanklich mit ins Skills Lab, schauen uns an, was es da so gibt, beleuchten Vor- und Nachteile und versöhnen am Ende (hoffentlich) die Simulation mit der Realität.

Für Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns wie immer gerne unter: medizin.vs.didaktik@uni-bielefeld.de

Literatur: 1) Stein D, Schwerdtfeger K, Nickel EA, Russo SG. Wie im wahren Leben: Simulation und Realitätsnähe. In: St. Pierre M, Breuer G (Hrsg.). Simulation in der Medizin. 2. Auflage. Berlin: Springer Verlag; 2018. 2) Motola I, Devine LA, Chung HS, Sullivan JE, Issenberg SB. Simulation in healthcare education: a best evidence practical guide. AMEE Guide No. 82. Med Teach. 2013;35(10):e1511-30. doi: 10.3109/0142159X.2013.818632 Online hier kostenlos lesbar: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/0142159X.2013.818632 3) Landwehr N. Der dritte Lernort und seine Bedeutung für ein transferwirksames Lernen. Pflegepädagogik. 2003;12:254-263. 4) Peters T, Thrien C. Simulationspatienten. Handbuch für die Aus- und Weiterbildung in medizinischen und Gesundheitsberufen. 2018; Bern: hogrefe.

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