Social Learning – Von Vorbildern und „Nachbildern“ in der Praxis
Shownotes
Gerade in Blockpraktika oder Famulaturen und spätestens im Praktischen Jahr oder der Weiterbildung wird zugeschaut und nachgemacht. Ohne theoretische Einordnung und mitten im Alltagsstress. Und meistens klappt das erstaunlich gut. Dabei lernen wir aber nicht nur Praktisches wie das gelungene Wegturfen von Patient*innen, sondern vielleicht auch den zeitsparenden aber unempathischen Kommunikationsstil dieses einen erfahrenen Kollegen … Wir erklären euch wie das Lernen funktioniert, das sich an „role models“ orientiert, und dass Social Learning (Zuschauen und Nachmachen) viel mehr Einfluss hat als man denkt.
Für Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns wie immer gerne unter: medizin.vs.didaktik@uni-bielefeld.de
Literatur: 1) Bandura A. Social Learning Theory. 1977: Prentice Hall. 2) Konkret angewendet auf die Medizin: Horsburgh J, Ippolito K. A skill to be worked at: using social learning theory to explore the process of learning from role models in clinical settings. BMC Med Educ. 2018;18:156. doi:10.1186/s12909-018-1251-x Online hier kostenlos lesbar: https://bmcmededuc.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12909-018-1251-x
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