Vorlesung – Ja? Nein? Vielleicht?
Shownotes
Vorlesungen kennen wir alle. Sie gehören seit jeher zum tradierten Standardrepertoire des Studiums, aber sind sie auch didaktisch noch sinnvoll? Benötigt man im Zeitalter der Digitalisierung und des adaptiven Lernens (weitere Buzzwords können gedanklich eingefügt werden) überhaupt noch Vorlesungen? Gleichzeitig gibt es spannende TED Talks, die fesseln und im Grunde ja nichts anderes sind als Vorlesungen… Wie passen diese beiden Seiten zusammen? Wir legen die Vorlesung auf die gedankliche Hebebühne und versuchen herauszufinden, ob das Format noch was kann und wie man es vielleicht etwas tunen kann.
Für Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns wie immer gerne unter: medizin.vs.didaktik@uni-bielefeld.de
Literatur: Cantillon P. Teaching large groups. BMJ. 2003;326(7386):437. doi: 10.1136/bmj.326.7386.437. Online hier kostenlos lesbar: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1125317/ Renkl A, Eitel A, Glogger-Frey I. Die Vorlesung – nur schlecht, wenn schlecht vorgelesen: Warum eine gut gemachte Vorlesung einen Platz im Methodenrepertoire verdient. In: Egger R, Eugster B (Hrsg.). Lob der Vorlesung – Vorschläge zur Verständigung über Form, Funktion und Ziele universitärer Lehre. Wiesbaden: Springer; 2020. S. 113–36. Brown G, Manogue M. AMEE Medical Education Guide No. 22: Refreshing lecturing: a guide for lecturers. Med Teach. 2001;23(3):231-244. doi: 10.1080/01421590120043000. Freeman S, Eddy SL, McDonough M, Smith MK, Okoroafor N, Jordt H, Wenderoth MP. Active learning increases student performance in science, engineering, and mathematics. Proc Natl Acad Sci U S A. 2014;111(23):8410-5. doi: 10.1073/pnas.1319030111. Online hier kostenlos lesbar: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4060654/
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